DAS MEER UND ICH
Kürzlich wurde mir die Frage gestellt, ob es nicht langweilig sei, immer und immer wieder zum Meer zu reisen. Erstaunt über die Frage war meine Antwort darauf: „Wenn mich mal wieder alles so richtig langweilt, (…und das passiert ja gerne mal im Alltagstrott) brauche ich den Blick auf das Meer!"
Vom Tunnelblick in den Panoramablick, es ist soooooo herrlich weit hier!
Im YOGARAUM geht es darum, Raum und Weite in uns selbst zu kreieren.
YOGARAUM
Wir rasen oft auf Hochtouren durch den Alltag. Der Anspruch nach „Höher, Schneller, Weiter“ hat uns fest im Griff. Unsere Sinnesorgane lassen viele Eindrücke ungefiltert einströmen, so dass im Kopf das Chaos herrscht. Wir sind so beschäftigt, dass wir keine Energie mehr für den jetzigen Moment aufbringen können. Der „ganz normale Wahnsinn“ hat nichts mit äußeren Einflüssen zu tun, sondern mit uns selbst! Ein tiefes Durchatmen, ein kurzes Innehalten und zur Ruhe kommen fällt uns immer schwerer. Nicht selten bleibt ein Gefühl von Enge in allen Bereichen unseres Daseins zurück.
Yoga kann Abhilfe schaffen, indem wieder Räume entstehen dürfen.
Im YOGARAUM unterrichte ich einen dem Leben zugewandten Yogastil, der in der Tantrischen Tradition verwurzelt ist. Dabei nutze ich unter anderem die Techniken aus dem Hatha Yoga wie z.B. āsanas (Körperübungen), prāṇāyāma (Atemübungen) und verschiedenen Meditationsformen.
Durch die Praxis entsteht Raum im Körper für ein weites, wohliges Körpergefühl. Raum zwischen zwei Atemzügen, in dem der Blick auf die Intuition, die Kreativität und das Selbst-(Bewusstsein) klarer wird. Durch die Achtsamkeit während der Praxis entsteht zusätzlich Raum im Geist, weil die vṛttis (vṛttis: unser ständig plappernder Geist/monkey mind) zur Ruhe kommen.
Wichtig ist mir ein Yogastil, der auch im Alltag seine Wirkung zeigt.
ASANA
In der āsana-Praxis (Körperübungen) kann ein harmonisches Körpergefühl im Sinne von zunehmender Beweglichkeit, Leichtigkeit und/oder Lebendigkeit entstehen. Eventuelle Blockaden, Muskelverspannungen oder -verkürzungen lösen sich auf und es tritt ein körperliches Wohlbefinden ein. In Vorbereitung auf die prāṇāyāma-Praxis wird Raum geschaffen für die Atmung. Der Körper öffnet sich und ermöglicht ein tiefes Durchatmen. In Verbindung mit der Atmung hat die Praxis einen positiven Einfluss auf das gesamte psychosomatische System.
Das längere Halten einer āsana, im Sinne von, "den Körper bewohnen", erhöht die Körperintelligenz. Dies kann dazu führen, eventuelle Störungen bereits im Anfangsstadium wahrzunehmen, bevor sie sich zu einer ernsthaften Krankheit manifestieren. Du hast die Gelegenheit, Dich in Deinem Körper rundum wohlig einzurichten.
Yoga is not about touching your toes, it’s about what you learn on the way down …
Es geht nicht darum, die Beine kunstvoll zu verknoten oder mit dem Kopf an den großen Zeh zu kommen.
Es geht darum, Dich besser kennenzulernen:
Wer bist Du auf dem Weg dorthin? // Wer oder was treibt Dich an? Kannst Du dem widerstehen? // Kannst Du achtsam und liebevoll mit Dir und Deinem Körper umgehen? // Kannst Du Deinen Körper in einer āsana bewohnen, die Statik festigen, nur bis zur atmenden Grenze gehen, um dann loszulassen, um Raum zu schaffen?
Raum für buddhi.
Yoga ist kein bodybuilding sondern buddhibuilding. Buddhi ist die Intuition, die Dir helfen wird aus einer entspannten, friedlichen Mitte heraus durch den Alltag zu navigieren. Dann hast Du die Zügel wieder in der Hand.
PRANAYAMA
Die Atempraxis ist ein zentrales Thema und spielt eine wichtige Rolle im Yoga. Pranayama-Techniken (Atem–Techniken) bedeuten eine Ausdehnung der Dimension von prāṇa (Lebensenergie). Eine vollständige, mühelos fließende Atmung ohne Eile ist das Kernelement der Pranayama-Atmung. Dr. Shrikrishna sagt: „Ich gehe Hand in Hand mit der Atmung wie mit einem guten Freund.“ Die Atempraxis kann als Bindeglied zwischen Vorgängen des Körpers und geistigen Prozessen betrachtet werden.
Die so sanfte Pranayama-Praxis so wie sie mein Lehrer Dr. Shrikrishna lehrt, ist für mich eine „Arbeit am offenen Herzen": Vom Tun ins Wahrnehmen finden. Nicht „ich atme“, sondern „es atmet mich“ und ich bin mir dessen gewahr. „Weniger machen, mehr sein!“
Ich bin mit der Umwelt, dem Körper und dem Atem verbunden, zentriert in einem großen Wahrnehmungsraum. Hier kann ich alle Veränderungen wahrnehmen, sie stören mich aber nicht. Was auch immer sich verändert, verändert sich. Das was unverändert bleibt, das bleibt. Es ist wie der unendliche Raum des Himmels, indem die Wolken kommen und gehen. Der Himmel selbst wird durch diese Wolken jedoch nicht beeinflusst.
Nach einer mühelosen Atempraxis, entsteht Weite, Ausdehnung und Leichtigkeit. Der Übergang in die Meditation ist federleicht und fließend.
Wenn wir alle Vorstellungen loslassen, schafft das Raum für die Erfahrung. In diesem Raum fühlen wir uns zentriert und im Einklang mit unserer Natur und gleichzeitig mit allem verbunden.
Im YOGARAUM unterstütze ich Dich in Deinen Möglichkeiten und in Deiner Geschwindigkeit diese Prozesse zu üben, umgeben von einer freundlichen und harmonischen Atmosphäre.
Die Kurse finden statt in der Bülowstraße 93 in Datteln.
Mittwochs
19:15 Uhr – 20:45 Uhr
Für Anfänger*innen und Wiedereinsteiger*innen geeigneter, zertifizierter Präventionskurs. Die Harmonisierung von Körper, Atem und Geist steht hier im Vordergrund. Dies führt zu mehr Entspannung und Achtsamkeit im Alltag.
Die Präventionskurse finden über einen Zeitraum von
8, 10 oder 12 Wochen statt.
Aktuelle Termine der Präventionskurse sind hier zu finden.
Dienstags
19:15 Uhr – 20:45 Uhr
Abhyāsa Gruppe. Abhyāsa bedeutet beständiges Üben.
Für alle Menschen geeignet, die Yoga vertiefen möchten.
Einzelstunden / Businessaufträge
Bitte meldet Euch per Mail oder telefonisch.
Dann können wir individuell schauen, was für Dich/Euch passend ist.
PREISE
Mittwochs
15,-Euro/90 Min. Yoga
Der Kurs ist als Präventionsmaßnahme von den Krankenkassen nach Präventionsleitfaden (§20 SGB V) anerkannt. Das bedeutet für Dich, dass die Kosten für die Teilnahme an diesem Yogakurs von Deiner Krankenkasse bezuschusst werden. Die Höhe der Beitragserstattung ist von der jeweiligen Krankenkasse abhängig und gilt für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen. Erkundige Dich gerne vorher bei Deiner Krankenkasse, in welcher Höhe sie Yogakurse bezuschusst.
Dienstags
15,-Euro/90 Min. Yoga
fortlaufende mtl. Kursgebühr, jederzeit kündbar
KURSE & PREISE
PRANAYAMA-SPECIAL
PRANAYAMA-MEDITATIONSPRAXIS
//online über ZOOM//
Weitere Termine folgen in Kürze.
ÜBER MICH
In der täglichen Stunde auf der Yogamatte findet die Trockenübung statt. Aber was passiert in den 23 Stunden außerhalb der Yogamatte?
Iam here:
„Centered in myself.”
„Aware of everything around me and in me.”
„In peace with everything.”
„I am here – …anwesend!”
„I am here – … in meinem Zentrum.”
„Aufmerksam beobachtend mit dem was in mir und um mich herum passiert.”
… und das nicht nur auf der Yogamatte, sondern und im Besonderen im täglichen Leben mit all seinen Herausforderungen. Und all das ist schon da, es muss nur still werden, damit wir dessen Existenz auch wahrnehmen können. Nach einer intensiven Yogalehrerausbildung, einer eigenen täglichen Praxis, vielen großartigen Lehrern an meiner Seite, ist der Zustand mittlerweile schneller und öfter greifbar.
Habe ich die Zügel 24 Stunden in der Hand? Leider nein! Auch ich bleibe eine ständig Übende! … aber der Weg lohnt sich! In mir und im Umgang mit anderen Menschen ist es lebendiger, bewusster und friedlicher geworden.
Eine prall gefüllte Yogaschatzkiste wird mich mein weiteres Leben begleiten. Unermesslichen Dank für all die Menschen, die mich auf diesem Weg begleiten!
QUALIFIKATIONEN
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Vierjährige Ausbildung zur Yogalehrerin BDY/EYU, Yogaforum Düsseldorf, Martin Henniger.
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Thai Yoga Ausbildung, Tobias Frank.
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Meditations-Weiterbildung nach der Tradition des tantrischen Kaschmir-Śivaismus. Yogaforum Düsseldorf, Martin Henniger
(Sie zeichnet sich durch eine große Vielfalt der Praxis und Offenheit dem Leben gegenüber aus.
Auf dem spirituellen Weg sollen alle Aspekte des Lebens integriert werden).
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Emily Hess®-Klangyoga - Teachertraining, Kim Kassandra und Mark Schmid von Yogimobil®.
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Schülerin von Dr. Shrikrishna Bhushan Tengshe, Kaivalyadhama-Institut, Mumbai/Indien.
O-TÖNE
Bündnis 90/Die Grünen
Im Rahmen der NRW-Kommunalwahl 2020 war es unser Anliegen, an unserem Tinyhouse-Standort in Bochum-Mitte eine Yoga-Praxis anzubieten. Gemeinsam wollten wir im Grünen mitten in der Stadt zur Ruhe kommen und für unsere Gäste eine besondere Erfahrung ermöglichen!
Auf der Suche nach einer Yogalehrerin BDY/EYU sind wir durch eine persönliche Empfehlung auf Dich aufmerksam geworden und konnten Dich für unsere Idee gewinnen. Du hast auf dem Europaplatz in Bochum an mehreren Sonntagvormittagen OUTDOOR-YOGA angeboten. Durch Deine feinfühlige und humorvolle Art waren die Events ein voller Erfolg.
Anfänger*innen und auch fortgeschrittene Teilnehmer*innen haben sich durch Deine sehr erfahrene und anschauliche Unterrichtsweise sehr wohl gefühlt. Sie konnten von Deinen detaillierten Anleitungen in besonderem Maß profitieren. Die Teilnehmer*innen spürten ein körperliches Wohlbefinden und konnten entspannt und klar in den Tag starten.
Wir haben uns sehr gefreut, dass die Yoga-Events so gut angenommen wurden und vor allem wirkungsvoll waren. Ein Teilnehmer beschreibt es treffend:
„Die allerbeste Art heute den Sonntag zu beginnen. Danke an die Organisator*innen und Anette.“
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dir, Anette und empfehlen Dich sehr gerne weiter. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen mit Anette Slaby!
Oliver Buschmann
Kreisgeschäftsführer Bochum und Wattenscheid
Die Yoga-Erfahrung mit Anette war einfach wunderbar! Zum einen, weil sie bei uns im Salon stattfinden konnte und wir unseren „ Heimvorteil" hatten, zum anderen, weil Anette eine tolle Art hat ihr Können und Wissen zu vermitteln. Wir fühlten uns wundervoll angeleitet, sowohl körperlich als auch spirituell. Es war eine großartige Erfahrung mit Raum zum Lachen, für Achtsamkeit und Entspannung.
Wir möchten dies gerne fortsetzen und freuen uns auf ein nächstes Mal.
Tina und Olga
Jahrelang habe ich gedacht, Yoga zu machen, aber jetzt weiß ich, dass das nicht so war... Hier bekomme ich eine Ahnung, was es wirklich ist und ich muss sagen, ich bin begeistert, NIE WIEDER ANDERS!
und freue mich auf die kommenden Stunden mit dieser wunderbaren Lehrerin!
Nadine S.
Dagmar N., Kursteilnehmerin
Okay, mach ich halt Yoga.
So zur Entspannung und überhaupt, soll ja gesund sein. Mit dieser Haltung bin ich vor Jahren im YOGA RAUM gestartet. Dass Yoga sooo viel mehr ist, habe ich hier gelernt. Schon beim Ankommen auf der Matte, im meditativen Sitz, glätten sich meine wirren Gedanken. Die philosophischen Zitate laden zum Nachdenken ein und die Perspektive auf viele Dinge ändert sich. Spätestens beim herabschauenden Hund, der durch anatomisches Wissen hervorragend
angeleitet wird, fängt der verspannte Rücken an zu jubeln. Anettes Stimme, versehen mit einem ganz besonderen Timbre, führt mich durch die Asanas und es wird immer stiller in mir. Ich komme an! Morgen hat er mich wieder - der Alltag, mit dem ganz normalen Wahnsinn.
Ich sitze am Schreibtisch und lächle still in mich rein - und atme! Ja, auch das habe ich hier gelernt.
Ich möchte diese Stunden nicht mehr missen.
Vielen Dank auch im Namen meiner Faszien!
Hoffentlich wird das nicht so esoterisch … dachte ich bei meiner ersten Yogastunde. Ich brauche Gymnastik für meine Problemzonen (Nacken und unterer Rücken). Und heute freue ich mich immer aufs Neue auf die nächste Yogastunde. Anette hat eine warme Stimme, der zu folgen schon Entspannung bringt. Mittlerweile gibt es immer mehr Dinge, die ich in meinen Alltag einbauen kann. Ob das ein Spruch ist wie: „nimm es wahr und werte es nicht“; oder eine Dehnübung. Ich habe schon vieles zu schätzen gelernt und möchte nicht mehr darauf verzichten. Auch wenn mir manches nicht immer leicht fällt, weiß ich genau, wie gut meiner Seele und meinem Körper das Yoga mit Anette tut. Ich bin wirklich glücklich ein Teil dieser Stunde zu sein.
Silke L., Kursteilnehmerin
Liebe Anette,
ich möchte dir einfach mal danke sagen! Danke, dass du mir gezeigt hast, wie wunderbar Yoga zu mir passt! Wir kennen uns schon lange und ich konnte deinen Yoga Weg verfolgen und durchaus auch sehen und verstehen was Yoga für dich bedeutet. Aber für mich kam das gar nicht in Frage. Als übergewichtige Frau über 50 konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass mein Körper dazu in der Lage ist. Zu sehr schwirrten in meinem Kopf Bilder von wunderschönen Körpern in wahnsinnigen Verrenkungen, die man so in verschiedenen Medien sehen kann.
Und dann hab ich mich doch zu deinem Präventionskurs angemeldet. Online im Lockdown. Dachte, gut, zuhause sieht dich ja keiner. Und was soll ich sagen? Durch deine wunderbare Art konnte ich mich direkt auf Yoga einlassen. Ich habe gelernt, bei mir zu sein, meinen Körper kennenzulernen, zu sehen was er kann, Grenzen wahrnehmen und akzeptieren. Und das ist das Wichtigste was ich gelernt habe. Es kommt gar nicht darauf an im Yoga gut auszusehen, Yoga ist ein Weg zu mir zu finden und mein Wirrwarr im Kopf zu lösen. Manchmal liege ich auf der Matte und du schaffst es, dass meine Gedanken einfach aus dem Kopf purzeln und ich ganz bei mir bin.
Ja, jetzt liege ich tatsächlich mit anderen Yoga-Schülern zusammen in einem Raum, nicht mehr online und das ist gut so! Ich freue mich jeden Montag darauf, meinen chaotischen Alltag beiseite zu legen und nur bei mir zu sein. Ein bisschen wirkt sich die Yoga Praxis schon auf meinen Alltag aus. Ich bleibe dran und hoffe auf mehr!
Tanja O. Kursteilnehmerin
Liebe Anette,
ich bin mir nicht sicher wie lange meine erste Yoga Stunde bei Dir nun schon her ist. Es begann auf jeden Fall noch in der
kleinen Kapelle in Dortmund. Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit aus dem Hamsterrad des Alltags herauszukommen
und die schlechten Erfahrungen, die ich zu dem Zeitpunkt in meinem Leben, insbesondere im Berufsleben gemacht habe,
zu verarbeiten und zu bewerten. Mir war nicht klar was das Verbiegen in dem Zusammenhang bringen soll und war total
gespannt wie gut die anderen darin sind.
Nach all der Zeit hat das Verbiegen in der Yoga-Praxis, das Schauen auf andere und der Begriff „bewerten“ eine völlig andere
Bedeutung für mich als noch zu dem Zeitpunkt. Ich weiß heute, dass es wichtigeres gibt, als sich für andere zu „verbiegen“
und perfekt zu sein. Meine Sichtweise auf mich und die Dinge, die mir und um mich herum passieren, hat sich im Laufe der
Zeit wie von allein verändert. Ich bin viel gelassener geworden und ganz nebenbei dankt mein Körper mir das Verbiegen
mit mehr Beweglichkeit und Kraft.
Ich bin froh mich darauf eingelassen zu haben und diesen Weg gemeinsam mit dir und den anderen gehen zu können.
Wir sind ja lange noch nicht fertig, denn ich erwische mich regelmäßig dabei in alte Muster zu verfallen.
Vielen lieben Dank
Du hast auch einen O-Ton zu meinem Unterricht? Dann schreib mir gerne eine E-Mail.
KONTAKT
YOGARAUM WALTROP&DATTELN
Anette Slaby
Yogalehrerin BDY
Telefon 0170 6714512
E-Mail yoga[at]yogaraum-waltrop.de